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Dieser Workshop richtet sich an alle Personen, die am Saxophonspielen interessiert sind und noch keine oder nur sehr wenige Vorkenntnisse haben. Behandelt werden absolute Grundkenntnisse des Saxophonspiels wie zum Beispiel der Aufbau des Saxophons, das richtige Stimmen des Instruments, der richtige Ansatz, der Zusammenbau des Mundstücks und die richtige Blastechnik. Darüber hinaus werden einfache Noten- und Rhythmuslehre, erste einfache Lieder und leichte Etüden für Anfänger vermittelt. Weitere Themen sind Atemtechnik, Phrasierung und die Zungenarbeit. Auch das Saxophonblatt wird thematisiert, ebenso wie der Sound. Ein wenig Musiktheorie über Blues, Jazz, Soul, Mainstream, Big Band Musik, Fusion und Funk wird ebenfalls behandelt. Bitte bringen Sie ein Instrument mit (eine Ausleihe ist im Fachgeschäft möglich). Mitzubringen sind: ein Notenheft, ein Stift und ein Notenständer.
Die Menschen, die, als „asozial“ verfolgt wurden, waren mit einem Stigma belegt, dass es ihnen massiv erschwerte, von ihren Schicksalen zu berichten. An ihrer Zeitzeugenschaft bestand zudem kaum ein Interesse und somit traten folglich nur sehr wenige von ihnen je als Zeitzeugen in Erscheinung. Dieser Umstand verweist darauf, wie stark ihre Stigmatisierung wirkte. Sie verhinderte es auch, dass sich Interessensvertretungen für sie organisieren konnten. Erst in den 1990er und 2000er Jahren erschienen erste biographische Recherchen über Angehörige genau dieser Opfergruppe. Ihre Verfolgungsgeschichte reiht sich in lange Traditionslinien der sozialen Ausgrenzung ein, die lange vor dem Nationalsozialismus begannen und danach nicht endeten. Der NSStaat griff diese Praktiken des sozialen Ausschlusses auf und versuchte massiv gegen als sozial abweichend angesehenes Verhalten vorzugehen. Unter diese Devianz zählte traditionell die Wohnungs- und Obdachlosigkeit verbunden mit dem Betteln. „Landstreichern“, Bettlern und anderen als selbstverschuldet wahrgenommen Erwerbslosen traf der schwere Vorwurf der „Arbeitsscheue“ und bei Prostituierten dazu noch der Verstoß gegen die Sexualmoral. Die Repressionen gegen Erwerbslose und als deviant angesehene Personen setzten nicht erst mit der Machtübertragung an die Regierung unter Adolf Hitler 1933 ein. Schon in den Jahren der Weltwirtschafskrise mit ihrer Massenarbeitslosigkeit erhöhten die Behörden des in der Krise befindlichen Wohlfahrtsstaats massiv den Druck auf die Betroffenen. Sie läuteten bereits einen Radikalisierungsprozess im Umgang mit Armen ein. Prof. Dr. Nonnenmacher ist selbst Betroffener. Ein Bruder wurde als »Asozialer« in ein Konzentrationslager verschleppt. In Kooperation mit der VVN-BdA Main-Kinzig und vielen weiteren.
Das novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) – umgangssprachlich auch als „Heizungsgesetz“ bekannt – schreibt vor, dass künftig bei der Installation oder dem Austausch von Heizungsanlagen mindestens 65 Prozent erneuerbare Energie genutzt werden müssen. Andreas Hofheinz von der Landesenergieagentur Hessen zeigt auf, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um dieses Ziel zu erreichen. Welche Technologieoptionen gibt es? Kann eine Kombination mit einer Bestandsanlage als „hybrides“ System gelingen? Welche Fristen, Ausnahmefälle und Fördermöglichkeiten gibt es beim Heizungstausch? Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe ‚Energiewende Zuhause‘. Diese gibt praxisnahe Antworten auf zentrale Fragen der Energiewende. Von September 2024 bis Februar 2025 finden insgesamt sechs Termine an jeweils einem Dienstag im Monat statt. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Klimaschutzmanagement und Klimaanpassungsmanagement der Stadt Hanau statt.
Vortrag am Dienstag, 12. November 2024 „Rachel weint um ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen“ (Jeremia 31,15). Dieser Text steht auf dem Gedenkstein von 1964 in der Nordstraße, vormals Judengasse. Die Inschrift berührt wie das Schicksal der Menschen, die die Deportationen aus Hanau während der NS-Zeit nicht überlebt haben. Viele Hanauer nehmen vielleicht an, dass die am 10. November 1938 zerstörte jüdische Synagoge genau an diesem Ort stand. Aber sie stand gegenüber dem Gedenkstein in der Straßenbiegung, von ihr ist nichts erhalten geblieben. So stellt sich die Frage, wo war ihr tatsächlicher Standort, wie sah sie aus? 1608 ist die Synagoge, das jüdische Gotteshaus, im Zentrum des neu entstandenen Hanauer Judengettos errichtet worden. Sie war für 330 Jahre, bis zu ihrer Zerstörung durch die Nationalsozialisten, der Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Hanau. Moritz Daniel Oppenheim, der berühmte Maler des jüdischen Lebens, wurde 1800 in der Judengasse geboren. Einige Gemälde von ihm zeigen vermutlich Szenen in der Hanauer Synagoge. Bei ihren Recherchen fand die Referentin Dokumente, welche über die Geschichte des Schicksals der Synagoge und der jüdischen Gemeinde vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Ende ihrer Existenz berichten. Gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV. Anmeldung erwünscht.
Willkommen beim Webinar "Bienen und Insekten - Unsere unsichtbaren Umweltschützer". Entdecken Sie die Bedeutung der Nachhaltigkeit für diese kleinen Helden und wie sie unsere Lebensqualität beeinflussen. Wir werden die Wichtigkeit ihres Lebensraums und ihren Einfluss auf unsere Heimat beleuchten. Zusammen gestalten wir eine nachhaltige Zukunft für unsere Umwelt und uns selbst. Willkommen an Bord! Der Zugangslink wird per E-Mail zugeschickt.
Wieviel Polarisierung können wir aushalten und wann bricht eine Gesellschaft einfach auseinander? Gesellschaftliche Vielfalt und das miteinander Redens über gesellschaftliche Gruppen hinaus kann uns helfen die gesellschaftliche Spaltung im neuen Krisenzeitalter zu bewältigen. Claudine Nierth ist Bundesvorstandssprecherin von Mehr Demokratie e.V. und setzt sich seit Jahren für direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung durch geloste Bürgerräte ein. 2018 erhielt Claudine Nierth für Ihr Engagement von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz. Ihr Schwerpunkt liegt in der Gestaltung sozialer Prozesse. Ihre beiden Bücher Die Demokratie braucht uns! Und Die zerrissene Gesellschaft sind 2021 und 2023 im Goldmann Verlag erschienen. Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Demokratiewerkstätten Hanau in Kooperation mit der Familienakademie der Kathinka-Platzhoff-Stiftung statt. Die Teilnahme ist gebührenfrei durch Förderung aus Mitteln des andes Hessen im Rahmen des Weiterbildungspakts 2021 bis 2025.
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