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Mit Excel erstellen Sie Tabellen, in denen vielfältige Berechnungen durchgeführt werden können bis hin zur Rechnungserstellung oder der grafischen Darstellung der Ergebnisse. Von der Zahleneingabe über Summenberechnungen bis zu komplexen Formeln werden Sie alle wesentlichen Funktionen von Excel beherrschen lernen. Wir vermitteln darüber hinaus eine Menge Tipps und Tricks im Umgang mit diesem Programm. Inhalte im Kurs Grundwissen: · Seitengestaltung, Ausdrucksgestaltung · Ausfüll-Funktion · Relative und absolute Bezüge · Formeln und Funktionen · Verweis- und bedingte Summenfunktion · Rechnen mit Datumswerten · Format- und Mustervorlagen · Arbeitsmappenverwaltung · Daten filtern · Daten gliedern und Teilergebnisse · Diagramme gestalten · Große Tabellen verwalten · Verknüpfen von Tabellen Vorkenntnisse: Excel Basiswissen
Vortrag am Dienstag, 22. April 2025 Kriege, Hungersnöte, Unterdrückung und die dadurch verursachte katastrophale wirtschaftliche Lage der Bevölkerung führten dazu, dass viele Menschen im 18. Jahrhundert nur noch die Auswanderung als letzte Möglichkeit sahen, der Misere zu entkommen. „Es ist nicht wie bey Euch, das die Herrschaft die Untertanen plaget“, schrieb der im Jahr 1751 aus dem Odenwald ausgewanderte Johannes Hayn in einem Brief an die alte Heimat. Berichte über ein besseres Leben, genügend Land, weniger Steuern und keine Unterdrückung machten insbesondere die englischen Kolonien in Nordamerika zu einem verlockenden Ziel - so auch für viele Familien aus dem heutigen Flörsbachtal. Überlieferungen von Zeitzeugen aus Flörsbach und Kempfenbrunn geben Einblicke in die Gründe der Auswanderung, die Vorbereitungen und die lange (und gefährliche) Reise über den Atlantik. Gebührenfreie Veranstaltung dank IGHA und HGV. Anmeldung erwünscht.
„Sein Gesicht hat den schmerzlichen Ausdruck unserer Zeit.“ Zwei Meisterwerke und ihre interessante (wechselvolle) Geschichte Nur wenige Wochen vor seinem Tod am 28. Juli 1890 porträtierte Vincent van Gogh seinen damaligen Arzt Dr. Paul-Ferdinand Gachet im französischen Auvers-sur-Oise. Es entstanden zwei Fassungen: eine gehörte dem Nervenarzt, die andere dem Maler. Schon im Juni 1890 hatte Vincent an seinen Bruder Theo geschrieben: „Herr Gachet ist fanatisch auf das Portrait versessen. Er will, dass ich unter allen Umständen, wenn ich es kann, ein Portrait für ihn fertigmache und zwar genau das, das ich jetzt male.“ Der Vortrag zeichnet die wechselvolle Geschichte der Bilder nach, die zumindest in einem Fall von äußerst interessanten Besitzerwechseln gekennzeichnet ist, die auf besondere Weise mit Kulturpolitik und Kommerz des 20. Jahrhunderts verknüpft ist. Darin bewahrheitet sich auch der Satz des britischen Kunsthistorikers Michael Baxandall: „Gemälde sind unter anderem versteinerte Formen des ökonomischen Lebens.“ Nehmen Sie also teil an einer Spurensuche der besonderen Art!
Immer mehr Staaten entwickeln autoritäre oder autokratische Züge. Die Regierenden wollen sich ihre einmal erworbene Macht mit niemandem mehr teilen, Kritik wird bestraft, Opposition mundtot gemacht oder gar verhaftet. Die Macht scheint für die Mächtigen grenzenlos zu werden. Für eine Demokratie ist es allerdings entscheidend, in welchem Verhältnis Macht zur Freiheit steht. Aber Macht wird nicht nur in der Politik ausgeübt. Überall in der Gesellschaft taucht sie auf, vielleicht da, wo wir es gar nicht vermuten. Philosophen und Gesellschaftswissenschaftler haben sich deshalb immer wieder grundlegende Fragen gestellt: Wie wird Macht eigentlich ausgeübt? Wann wird sie von uns akzeptiert? Wann lehnen wir sie ab? Wann wird ihre Ausübung gefährlich? Diese Fragen sollen im Kurs besprochen und diskutiert werden. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Dieser Kurs richtet sich an junge Nachwuchskünstler, die tiefer in die Möglichkeiten des Malens und Kreativen Schaffens eintauchen wollen. Hierbei geht es nicht nur um technische Tricks und Kniffe, sondern vor allem um den Ausdruck der individuellen Ideen. In entspannter Atmosphäre werden auch der Bildaufbau thematisiert und eigene Ausdrucksmöglichkeiten ausprobiert. Dem Spektrum an Materialien sind keine Grenzen gesetzt und so kann immer etwas Neues entdeckt werden. Bei schönem Wetter besteht auch die Möglichkeit, in freier Natur Skizzen und Zeichnungen anzufertigen und sich von der Umgebung inspirieren zu lassen. Dieser Kurs eignet sich auch für eine wiederholte Teilnahme.
Vortragsreihe Vergangenheitsbewältigung im Film Das „Dritte Reich“, der Zweite Weltkrieg und der Holocaust bieten den zentralen Erzählstoff zahlreicher Filme und Fernsehserien. Immer wieder werden neue Filme gedreht, die sich der Ereignisse von der Weimarer Republik bis hin zum Ende des Krieges 1945 annehmen und mal mehr und mal weniger seriös die historischen Ereignisse aufgreifen, verarbeiten und interpretieren. Dabei spielen die Ästhetisierung des Geschehenen, die Erzählperspektive sowie die Frage nach einer authentischen Darstellung der Vergangenheit eine zentrale Rolle. In der Vortragsreihe „Vergangenheitsbewältigung im Film“ sollen insgesamt vier Filme zu drei zentralen Themen aufgegriffen, beleuchtet und diskutiert werden. Der Holocaust und seine filmische Repräsentation Claude Lanzmanns Dokumentarfilm Shoah gilt als Meilenstein in der Darstellung des Holocaust. Am zweiten Abend beleuchten wir die einzigartige Herangehensweise des Films, der ohne Archivbilder auskommt, und diskutieren die ethischen und ästhetischen Herausforderungen der Holocaust-Repräsentation im Film. Durch Zeitzeugenberichte, die Analyse von Historikern und politischen Akteuren der Zeit, stellt Lanzmann die Frage des „Warums?“ zurück und konzentriert sich auf das „Wie?“. Wie war es den Nationalsozialisten möglich, die Massenvernichtung von über sechs Millionen Menschen zu orchestrieren? Wie viel hat die Zivilbevölkerung, nicht nur in Deutschland, wirklich gewusst? Und was passierte mit den Orten des unfassbaren Grauens nach dem Krieg? Es wird untersucht, wie Lanzmann sich zur Darstellung der filmischen Repräsentation positioniert und wie er es schafft, auch ohne Archivbilder des Grauens eindringlich und deutlich zu machen, was in den Vernichtungslagern wirklich geschah. In der Vortragsreihe werden Ausschnitte aus den genannten Filmen gezeigt. Es empfiehlt sich jedoch, diese vorab in ihrer Gänze anzuschauen. Gebührenfreie Veranstaltung; Anmeldung erforderlich.
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